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Soziale Verantwortung
Unsere Prioritäten im Bereich der sozialen Verantwortung sind ein günstiges Arbeitsumfeld und die Sorge für die Gesellschaft, die auf lange Sicht einen Wohnort in der Nähe des Hafens von Ventspils gewählt hat.
Unter Beibehaltung der traditionellen Aufgaben des Hafens fungiert der Freihafen in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ventspils als Entwickler der Region.
Der Hafen war immer lebendiger Teil der Stadt Ventspils, deshalb gehen unsere sozialen Initiativen weit über den Rahmen guter Geschäftspraktiken hinaus. Wir beteiligen uns aktiv an öffentlichen Prozessen, fördern die Innovation, die Entwicklung von Bildung und das Akquirieren von Spezialisten, Investitionen in die Stadtplanung, Information und Aufklärung der Öffentlichkeit über Hafenaktivitäten usw. in den Bereichen, die die Europäische Hafenorganisation (ESPO) im Verhaltenskodex für soziale Integration des Portfolios als wesentlich für die Verwaltung der Häfen des 21. Jahrhunderts festgelegt hat.
Funktionierende Infrastruktur in Stadt und Hafen
Die Investitionen in die Infrastruktur des Hafens und der Stadt sind täglich spürbar. Der Bau von bequemen Zufahrtsstraßen hat den Transitverkehr und den Verkehr der Stadt verbessert und sicher, bequem und wirtschaftlich gemacht. Der Bau moderner Neubauten (z. B. des Passagierterminals) bereichert das Panorama der Stadt und erleichtert die Entstehung neuer Dienstleistungen. Sowohl Anwohner als auch Touristen erfreuen sich besonders an der neuen Promenade und dem Südpier.
Bei der Rekonstruktion der historischen Venta-Brücke im Jahr 2010, bei der der mittlere Teil der Brücke entsprechend den Bebauungsplänen des Hafens renoviert wurde, wurde gleichzeitig eine dekorative Brückenbeleuchtung installiert. Dieses in Lettland einzigartige Kunstobjekt wurde bereits zu einer der Visitenkarten der Stadt.
Der Hafen und die Stadt Ventspils bilden ein Ganzes - die Industrieobjekte des Hafens sind Teil der visuellen Identität der Stadt. Mit der Entwicklung des Hafens wollen wir sicherstellen, dass Produktion und Tourismus Ventspils langfristig erhalten bleiben. Hohe ästhetische Ansprüche haben Ventspils zu einer der attraktivsten Küstenstädte der Ostsee gemacht; der Besucherfluss nach Ventspils nimmt jedes Jahr zu.
Neue Arbeitsplätze in der Industrie
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Industriezone des Freihafens rasant entwickelt. Ein Frachthafen und viele Arbeitsplätze für die Bewohner von Ventspils und den angrenzenden Regionen wurden geschaffen. Bucher Municipal, Malmar Sheet Metal, HansaMatrix Ventspils, Diana Kerzen und andere Unternehmen sind zu einem festen Bestandteil von Ventspils geworden.
Seit 2002 entschieden sich 17 neue in- und ausländische Fertigungsunternehmen für die Arbeit in Ventspils, wodurch rund 1.000 neue Arbeitsplätze in der Industrie geschaffen wurden. Zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt überschritt die Zahl der Arbeitsplätze im Industriesektor 2010 die Zahl der Beschäftigten im Hafensektor. Die wirtschaftliche Diversifizierung schafft langfristige Stabilität und Sicherheit für das Wohlergehen der Stadt und der gesamten Region.
Investition in die gesellschaftliche Bildung
Für gebildete junge Menschen sind die Hafenbetriebe und neuen Produktionsstätten ein attraktiver Einstieg in den Beruf. Die in Ventspils angebotenen höheren und beruflichen Bildungsprogramme sind auf die Bedürfnisse der Unternehmer in der Region zugeschnitten und flexibel genug, um entsprechend der sich ändernden Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt angepasst oder erweitert zu werden.
Der Freihafen kooperiert mit den städtischen Bildungseinrichtungen, damit junge Menschen so früh wie möglich ein Interesse an Hafenberufen bekommen. Ein Beispiel dafür ist die jahrelange Organisation des Wettbewerbs „Anker“, die das Interesse der Gymnasiasten in am Beruf des Marineoffiziers.
Studenten, die eine Berufsausbildung im dualen Zweig des Technikums erwerben, haben die Möglichkeit, berufliche Fähigkeiten in den Industrieunternehmen vor Ort - wie Bucher Municipal, Malmar Sheet Metal, HansaMatrix Ventspils und anderen - zu sammeln.
Die ausgewählten Themen der Bachelor- und Masterarbeiten der Studenten bestätigen das Interesse der Jugendlichen an den Berufsfeldern in Ventspils - oft im Bereich Logistik, Investitionsanreizen und anderen Hafenaktivitäten.
Die Hochschule (VeA) hat in Zusammenarbeit mit dem Freihafen und der Erasmus-Universität in Rotterdam (Niederlande) begonnen, externe Dozenten zu gewinnen und einen Master-Studiengang in Logistik zu entwickeln.
Als Beitrag zur Entwicklung neuer effizienter Geschäftsprozesse unterstützt der Freihafen Veranstaltungen und Kurse für Unternehmer wie Unternehmer in 5 Tagen, Technologie-Kommerzialisierung für Forscher, Smart Log, Smart Port, Smart Community und andere, teils öffentliche, Vorträge von international anerkannten akademischen Mitarbeitern.
Der Freihafen unterstützt auch hochwertige Forschungs- und Bildungsveranstaltungen, die Ventspils’ internationale Aufmerksamkeit als Logistikzentrum und Wirtschaftsstandort fördern.
Lebensqualität
Die Aufgabe des Hafens in der Stadt und in der Region ist es auch, ein qualitativ hochwertiges und angenehmes Lebensumfeld zu schaffen. Ventspils hat sich zu einem der attraktivsten Reiseziele für Touristen im Baltikum entwickelt - der Hafen selbst ist zum beliebten Ausflugsziel geworden. Ob Hafen- oder Stadtfest, Stranderöffnung mit der Blauen Flagge oder einfach ein nächtlicher Freitagabend-Spaziergang - der Hafen ist gleich um die Ecke und gibt Ventspils ein besonderes Flair.
Die Hafenrundfahrten des Ausflugsschiffes Herzog Jakob sind besonders beliebt. Jährlich zeigt es über 50.000 Fahrgästen das Hafengebiet.
Unternehmen im Freihafen Ventspils
Vorstandsvorsitzender des VHTP, Ivars Eglājs:
– Ventspils ist die einzige Stadt Lettlands, in der sich die Zahl der IKT-Unternehmen in den letzten sieben Jahren mehr als verfünffacht hat. Der ausgearbeitete Strategie- und Aktionsplan sieht ein nachhaltiges Wachstum vor und sichert das Wachstum des IKT-Sektors in der Stadt.
Unsere Strategie ist es, Ventspils auf der europäischen ICT-Karte sichtbarer zu machen, eine für Ventspils und die Region geeignete Nische zu haben, hochwertige Ausbildungen für Spezialisten zu schaffen in Verbindung mit einer hervorragenden Infrastruktur als beste Voraussetzung für ICT-Unternehmen.
Mikus Brakanskis, Leiter der Produktionsstätte:
– Die Investition und der Aufbau einer Produktionsstätte in Ventspils sind und bleiben eine Erfolgsgeschichte für Bucher Municipal. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der Verwaltung des Freihafens Ventspils haben wir in den ersten zwanzig Jahren unserer Tätigkeit mehrere Expansionsprojekte umgesetzt. Die Teamarbeit und die gute Zusammenarbeit zwischen allen drei Parteien haben uns geholfen, Erfolg zu haben. Unsere Erfolgsgeschichte von einem Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern bis hin zu einem der größten Arbeitgeber in der Region wäre ohne die Menschen, die diese Geschichte geschrieben haben, nicht möglich gewesen. Diese Geschichte ist von großer Bedeutung für die gesamte Bucher Municipal Division. Unser Entwicklungsplan umfasst Investitionen in das Werk und die Mitarbeiter, um die Herstellung von hochwertigen kompakten Kehrmaschinen fortzusetzen und sie weltweit zu exportieren, um die Welt genauso sauber wie Ventspils zu gestalten.
Das innovative und flexible Angebot des Freihafens Ventspils unterschied sich von den Angeboten anderer Städte und Freihäfen. Dies ermöglichte es uns, zu Beginn unserer Tätigkeit die Risiken des Unternehmens zu minimieren, indem wir Gebäude und Land von Freihafen Ventspils mieteten, anstatt sie in das Grundkapital des Unternehmens zu investieren. Die rasche Entwicklung und die Wachstumsambitionen führten zu der Entscheidung, die Produktionsstätte zu verlegen, was wir erfolgreich mit der Stadt Ventspils und der Verwaltung des Freihafens Ventspils erfolgreich umsetzen konnten. Als wir das Land kaufen und die errichteten Gebäude in unseren Besitz übernehmen wollten, wurde dies schnell und professionell erledigt. Hinter all den globalen Herausforderungen verbergen sich eine Reihe von alltäglichen Problemen, die wir im Laufe der Jahre erfolgreich gemeinsam gelöst haben, um unseren Mitarbeitern, der Stadt und dem Unternehmen einen bequemeren Alltag zu ermöglichen und bessere Ergebnisse zu erzielen.